Wir sind jetzt insgesamt ca. 5000 Km in den letzten zwei Wochen gefahren und haben neben unendlichen Weiten des Outbacks und vielen Bäumen auch zahlreiche interessante und Sehenswerte Sachen gesehen.
Das Outback sieht komplett anders aus als wir es uns vorgestellt haben.
Es gab kaum Bereiche, in denen es wirklich nur Sand oder Erde gab.
Die meiste Zeit waren die Landschaften links und rechts mit Bäumen und Sträuchern ubersäht. Hin und wieder gab es große Steinformationen und sogar Flüsse oder Seen. Je weiter man ins Landesinnere kommt, desto roter wird die Erde und die komplette Umgebung.
Unser Van hat jetzt einen Schleier aus feinem roten Sand, innen so wie außen :D
Zum Glück hatten wir keine ernsthaften Probleme, bis auf den Kofferraum der sich direkt am ersten Tag mal dachte nicht mehr aufgehen zu müssen. Leider war das komplette Essen dort drin. Aber den konnte ich zum Glück relativ einfach wieder aufbekommen und mitten im nirgendwo reparieren (zum Glück gibt es Panzertape!).
Jetzt sind wir in Broome und es gibt endlich wieder ganz viel Sonne, Strand und Meer.
Geplant haben wir vorerst mal gar nichts, außer jeden Tag am Strand zu verbringen.
Mit der Zeit wollen wir ganz langsam die Küste herunter fahren, bis wir irgendwann in Perth ankommen. Dort ist es aber im Moment noch recht kalt und daher haben wir ganz viel Zeit.
Man hat immer gehört, dass die Westküste viel schönere Landschaften als die Ostküste haben soll und das hat man am ersten Tag direkt schon gesehen.
Im Westen geht die Sonne unter und das haben wir uns am ersten Tag natürlich nicht entgehen lassen.
Hier kommen gegen fünf Uhr Nachmittags ganz viele Leute mit ihren Klappstühlen und Snacks an die Promenade.
Wir haben sogar Delphine in den Sonnenuntergang springen sehen!
Broome war früher die Perlenhochburg Australiens und hier kann man noch ganz viele Überreste davon sehen.
Mit diesen Anzügen sind die Perlentaucher früher viele Meter tief im Meer versunken um Austern zu sammeln.
Wir genießen hier erst einmal die Zeit und schauen wie es weiter geht. Pläne ändern sich eigentlich immer ganz schnell.
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