Montag, 11. Januar 2016

Die letzten Kilometer zurück nach Sydney

Mittlerweile trennen uns echt nur noch wenige Kilometer von der Umrundung Australiens. Sydney ist nur noch 50 Kilometer entfernt und man kann es schon fast sehen :D
Das Wetter spielt jetzt auch wieder mit und so ging es nach dem kleinen Ausflug nach Canberra weiter an der Küste entlang, bis nach Jervis Bay.
Hier liegt Hyams Beach, der Strand der angeblich den weißesten Sand der Welt haben soll. Das behaupten hier viele Strände von sich und ich dachte bis jetzt immer, dass es der Whitehaven Beach wäre, welchen wir am Anfang meiner Reise, an der Ostküste besucht haben.
Welcher es von denen jetzt auch immer ist, wir sind natürlich zum Hyams Beaxh gefahren, um es selbst beurteilen zu können.


Am Strand angekommen, kann man seine Augen kaum öffnen und wird vom Sand nur so geblendet.
Es ist definitiv strahlend weißer Sand, was am hohen Quartz Anteil liegt.
Hier haben wir wirklich mal wieder ein kleines Paradies gefunden und es klingt mehr als plausibel, dass es sich hier um den weißesten Sand der Welt handelt.


Verblüffend ist, dass alle weißen Strände, welche wir jetzt in Australien entdeckt haben, keineswegs neben einander liegen. Sie sind sondern quer durch Australien verteilt. Es ist der Whitehaven Beach im Norden der Ostküste, dann der Cable Beach im Norden der Westküste, vor allem die Strände um Esperance ganz im Süd-Westen und nun auch der Hyams Beach im Süd-Osten.
So verbrachten wir nach dem langen schlechten Wetter, endlich wieder einen kompletten Strand-Tag in der puren Sonne.



In den anderen Tagen haben wir in Kiama einen Rockpool besucht, hier schlugen die Wellen weit über den Pool und wühlten das gesamte Wasser auf.



Neben an gab es ein großes Blowhole, aus dem, wenn die Wellen unten hinein schlagen, Meter hoch das Wasser spritzt.


Natürlich wollten wir die Tage nicht nur am Strand verbringen und so haben wir uns auch noch zwei Wasserfälle, ein Stück im Landesinneren, angeschaut.



Natürlich gab es dort ein "Nicht betreten" Schild, was wieder niemanden interessiert hat.




Danach ging es aber schnell wieder an den Strand, da das Wetter sich nun von seiner besten Seite zeigt und uns jeden Tag bei 30 Grad anstrahlt.


Ich habe es mittlerweile sogar geschafft, auf dem Surfbrett zu stehen! Nicht all zu lange, aber immerhin ein wenig. Tendenz steigend!

Die Küste zwischen Melbourne und Sydney ist echt wunderschön und es reiht sich ein kleines Strand Dorf an das nächste, wobei es, im Gegensatz zur Westküste, leider wieder sehr touristisch und überlaufen wird. Hier wollen schließlich nicht nur wir Urlaub machen.



Nun sind wir im Royal National Park angekommen, welcher direkt an Sydney grenzt. Hier werden wir ab morgen die Strände erkunden, bevor es dann die letzten Kilometer zurück dorthin geht, wo alles angefangen hat.

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