Dienstag, 8. März 2016

Port Stephens

Nach den Blue Mountains hat es uns wieder an die Küste gezogen und so sind wir weiter nach Port Stephens gefahren.
Dies ist ein großer und wunderschöner Urlaubsort kurz über Newcastle.


Hier kann man wieder richtig gut am Meer liegen und sogar mit dem Auto an den Strand fahren!
Das haben wir uns nicht nehmen lassen und sofort mit unserem neuen Gefährt getestet. Nach ein paar Anlaufversuchen hat das auch ganz gut geklappt.
Das Auto kann wohl mehr als man denkt, wenn man die Luft aus den Reifen lässt und den Allrad Modus richtig einstellt.





So haben wir zwei Tage mit dem Auto am Strand gecampt, da dies in manchen Bereichen erlaubt ist.


Am nächsten Tag stand ein Ausritt auf Kamelen an!
Hier in Port Stephens gibt es die größte, sich bewegende Sanddüne in der südlichen Hemisphäre und es sieht aus wie in der Wüste.
Da bietet sich ein Ausritt mit einem Kamel gut an und es fühlt sich komisch an, so etwas in Australien am Strand machen zu können.





Zu guter letzt sind wir natürlich wieder auf einen kleinen Berg geklettert und wurden mit einer super Aussicht beglückt!


Die nächsten Tage wird es weiter Richtung Norden an der Küste entlang gehen. Vor uns liegen zahlreiche, schöne Nationalparks, welche ich auf der ersten Umrundung nicht gesehen habe.

Sonntag, 6. März 2016

Blue Mountains

Unseren treuen Igor haben wir nun endlich gut verkauft und so konnten unsere Abenteuer mit dem neuen Auto starten!
Als erstes Ziel standen die Blue Mountains westlich von Sydney an.
Der Name Blue Mountains kommt daher, dass über ihnen stetig ein blauer Schleier liegt. Dieser entsteht durch kleine schimmernde Metall Partikel in der Luft, die nur hier zu finden sind.




Unser erster Schlafplatz war direkt mal mitten im Wald in der Natur, um dem ganzen Trubel der Stadt zu entkommen. Hier gefällt es mir viel besser als auf unserem Parkplatz nahe dem Flughafen. Endlich keine Ampeln mehr und auch kaum Verkehr.




Die Tage im Nationalpark haben wir mit ganz vielen Wanderungen verbracht. Es gab diverse Wasserfälle und atemberaubende Ausblicke zu sehen!




Geschlafen haben wir immer im Wald und an abgelegenen Plätzen, um einmal das Können unseres neuen Allrad Autos zu testen.

An einem Abend sind wir 20 Km über Stock und Stein gefahren, um zu einem ruhigen Platz zwischen den Bergen zu kommen. Hier begrüßen einen viele Kängurus und hüpfen bei Dämmerung ums Auto herum. Echt schön, wenn.man morgens aus dem Fenster guckt und das erste was man sieht ist ein Känguru neben dem Auto.



Zu guter letzt haben wir noch einen Abstecher zum Glowworm Tunnel gemacht. Dieser besteht aus zwei alten Eisenbahn Tunneln. Durch den ersten muss man mit dem Auto fahren und durch den zweiten, Ca. 200 Meter langen, geht man zu Fuß. Wir haben Taschenlampen mitgenommen und uns auf den Weg gemacht. Überall sieht es aus, als wäre man in Jurrasic Park, es fehlen nur noch die Dinosaurier. Wenn man in der Mitte des Tunnels stehen bleibt und die Taschenlampe ausschaltet, sieht man es überall leuchten. Es sieht aus als wären überall Lichterketten aufgehangen.