Nach einer Stunde "Bluebird" Taxi suchen, weil die die sichersten sein sollen und nochmal einer weiteren Stunde Hotel Eingang in Kuta suchen, konnten wir uns endlich ins Bett legen.
Der erste Eindruck war ein wenig schockierend. Man fährt Monate lang, Zehntausende Kilometer durch Australien und es verändert sich bis auf die Landschaft und das Klima fast gar nichts.
Da fliegt man ein bisschen mehr als 3 Stunden nördlich und Zack ändert sich die komplette Welt.
Ein Straßenstand mit leckerem Kuchen:
Satay Spieße direkt von Grill:
Hier ist es typisch asiatisch, alle sprechen eine komische Sprache, es liegt Müll in jeder Ecke, Tausende hupende Roller umströmen einen und man wird von allen Seiten angeguckt.
Negativ muss das ja nicht alles direkt sein, immerhin sind es hier direkt mal wieder um die 28 Grad bei einer hohen Luftfeuchtigkeit.
Kuta ist nicht die aller schönste Stadt, wie wir am nächsten Morgen dann auf einem ersten Erkundungsgang fest stellen konnten.
Die ganze Stadt besteht aus Touristen Geschäften, man muss überall aufpassen nicht beklaut oder betrogen zu werden, eine Bar reiht sich an die andere und am Strand der echt schön sein könnte, wird man ununterbrochen von Verkäufern genervt.
Unser Ausblick vom Balkon in Kuta:
Der Müll, sowie alle Plastikflaschen werden im Garten gesammelt:
Eine praktische Surfhalterung für den Roller:
Massentransport:
Demnach ging es für uns nach zwei Nächten erst einmal ins 30 Kilometer entfernte Ubud.
Hier wohnen wir, wie in Kuta auch schon, in einem Hotel mit Doppelzimmer für umgerechnet 10$ die Nacht. Solch eine. Luxus kann man sich hier, genau so wie im Restaurant für Ca. 3$ essen gehen, täglich gönnen.
In Ubud gibt es viel zu entdecken, so waren wir an unserem ersten Tag im Affenwald, wo man kleine Äffchen hautnah erleben darf.
Des Weiteren kann man sich hier einen Roller für 6$ pro Tag mieten.
Nach einem Führerschein oder ähnlichem wird nicht gefragt. Falls man angehalten wird, bezahlt man einfach eine geringe Summe "Strafe" an den Polizisten und weiter geht es :D
Helmpflicht und Straßenverkehrsregeln gibt es hier auch nicht wirklich und so wird das fahren eine sehr aufregende Herausforderung.
In Kuta haben wir zwei Deutsche Urlauber kennen gelernt, mit denen wir uns auf den Weg zu Reisfeldern, Tempeln und Wasserfällen gemacht haben.
Hier wird Reis in riesigen Reisterassen angebaut:
Ein Wassertempel:
Oft gibt es hier schwarzen Sand, da die Insel von Vulkanen belagert ist:
Wenn man sich einmal an den Trubel gewohnt hat, lässt es sich doch ganz gut aushalten. Die meisten Indonesen können ganz gutes Englisch und so macht auch das lästige Verhandeln auf den Märkten keine großen Probleme.
Unser treuer Igor-Ersatz:
In den nächsten Tagen fahren wir in den Osten an den Hafen, von wo aus wir dann mit einem Schnellboot weiter auf die Traum-Insel Gili Trawangan wollen.
Ich bin einmal gespannt, wie sehr diese sich von den australischen Traumstränden, die wir in den letzten Monaten gesehen haben, unterscheidet.